Mechanische Prüfung
Mechanische Prüfung
Während der Schmiedeproduktion überprüft unser Qualitätssicherungsteam die Maße, Länge und das Gewicht der Schmiede- oder Gussstücke an den prozessdefinierten Stellen parallel zur Produktion und entnimmt die erforderlichen Proben. Zusätzlich zu den für chemische und mechanische Tests erforderlichen Proben wird auch jeweils eine Probe aus der Produktion entnommen.
Mit unserem mechanischen Prüfgerät werden die Werte für Streckgrenze, Zugfestigkeit, Dehnung, Kerbschlagzähigkeit und Härte der Proben bei geeigneter Prüfrate und Temperatur ermittelt.
- Zugversuche: Standard TS EN ISO 6892-1
- Kerbschlagbiegeversuch: Standard TS EN ISO 148-1
- Härteprüfung: Standard TS EN ISO 6506-1 (Brinell)
- Härteprüfung: TS EN ISO 6507-1 (Vickers)
- Härteprüfung: TS EN ISO 6508-1 (Rockwell)
Mit unserem Spektrometer werden die chemischen Werte der Proben (einschließlich Stickstoff) in unserem auf konstanter Temperatur gehaltenen Prüflabor bestimmt. Mit unserem Kerbschlagtestgerät wird die bei der Bruchbildung der Proben aufgewendete Energie gemessen.
Im Schmiedebereich wird in 2 bis 3 Schichten gearbeitet, und es können Kohlenstoffstähle, rostfreie Stähle und spezielle Legierungen (wie Titan) mit einem Gewicht von 0,5 kg bis 300 kg geschmiedet werden.
Nach dem Schmiedeprozess erfolgen die Entgratung, die Normalisierung, die kontrollierte Abkühlung, das Sandstrahlen und die Rissprüfung.